Sessions Mittwoch den 12., bis Donnerstag den 13. Dezember

Zahlreiche Sessions sind schon eingereicht, weitere folgen laufend.

Dir fehlt jemand auf der Liste ? Dann schreib uns an events@ppedv.de

Mittwoch, 12. Dez.:
Check-In: 8 Uhr
Beginn: 9 Uhr
Ende: ca. 17 Uhr

Donnerstag, 13. Dez.:
Hangoverkoffee: 8 Uhr
Beginn: 9 Uhr
Ende: ca. 16 Uhr

Dauer einer Session: 50min

Nie wieder Missverständnisse - Language Processing mit LUIS



Schon die Kommunikation zwischen Menschen ist nicht immer einfach und führt nicht selten zu Missverständnissen. Wie soll dann erst eine Software verstehen, was wir von ihr wollen?! Mit dem Language Understanding Intelligent Service bietet Azure einen Dienst, der den Inhalt einer Aussage erkennen kann. Im Laufe der Session werden wir zunächst ein einfaches Modell anlegen und nutzen, um im Folgenden zu demonstrieren, welche Möglichkeiten LUIS uns beim Überwachen und Verbessern des Modells liefert.



Jan Schweda







Turn your users into fans



Erstellen Sie Apps oder Websites? In einer Welt in der Apps den Ansprüchen vieler Menschen gerecht werden müssen, wird es Zeit folgende Frage zu beantworten: Wer sollte Ihre App NICHT nutzen? In dieser Session lernen Sie, warum es gut ist, etwas zu schaffen, das in einem gut ist, und zwar nur in einem. Sie werden erfahren, wie Sie Ihre Wettbewerber und Nutzer auswählen können. Außerdem erzähle ich Ihnen das Geheimnis, wie das Mahjong-Spiel eines der am besten bewerteten Apps im Windows Store wurde und wie Nutzer zu Fans werden.



Loek van den Ouweland







User Onboarding: Wie das UX Design der ersten 30 Sekunden Ihrer App alles zerstören kann

Viele Apps werden von Nutzern installiert, werden einmal kurz angeschaut und landen entweder auf dem App-Friedhof oder werden gar direkt wieder gelöscht. „User Onboarding“ ist ein Oberbegriff für eine Reihe an Techniken, mit denen man diesem Problem begegnen kann. Muss ich den Nutzern am Anfang der Nutzung erklären, wie die App funktioniert? Bringt eine Slideshow mit den wichtigsten Features zu Beginn den Nutzern einen Mehrwert? Oder müssen solche Interaktionen alle komplett verschwinden?
Neben diesen und weiteren Möglichkeiten den Nutzern (vermeindlich?) den Einstieg in eine App zu erleichtern, stellt Richard Bretschneider auch vor, wie UX Research qualitativ sowie quantitativ dem UX Designprozess wertvolle Informationen liefern kann.



Richard Bretschneider







Was Designer wollen - und Entwickler brauchen


Ganz egal in welcher dieser beiden Rollen du dich wiederfindest - eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen Designern und Entwicklern ist essentiell für den Erfolg eines Projektes. Doch gerade dort, wo unterschiedliche Charaktere aufeinander treffen, ist Reibung vorprogrammiert. Reibung generiert zwar im ersten Moment nur Wärme - und Energie ist ja grundsätzlich auch förderlich - passt du jedoch nicht auf, wird das Ganze schnell zum Flächenbrand und gefährdet das gesamte Projekt. Wir zeigen dir die größten Herausforderungen in der Zusammenarbeit zwischen Designern und Entwicklern und liefern dir geeignete Tools, um sie meistern. Somit kannst du die freigesetzte Energie nutzen, um sie in eine geniale Lösung fließen zu lassen, die dich und deine Kunden glücklich macht.



Ronny Enzenberg & Martin Popp







Aussagekräftige Berichte mit Corporate Information Design

Wer kennt das nicht: Bunte Diagramme, denen nur nach langer und eingehender Betrachtung ihre Informationen entlockt oder Diagramme, die nicht miteinander verglichen werden können. Genauso dürften Tabellen bekannt sein, die mit einer Zahlenflut nur so protzen. Darum lohnt es sich immer über Visualisierung von Berichten nach etablierten Regeln nachzudenken. Diese Regeln kann man Corporate Information Design nennen, oder kurz CID. Dabei lehnt sich CID an nützlichen Elementen der SUCCESS-Regeln von Hichert+Faisst bzw. IBCS® an.



Jörg Knut







Machine Learning


Seit den Anfängen des grafischen User Interfaces stellt sich dieses der Zugänglichkeit komplexer programmierter Funktionen. Das Design liefert dabei – nach wie vor – die grafische Aufbereitung von Systemzusammenhängen in visuellen Metaphern (Icons) und in der Strukturierung von Elementen auf den Benutzeroberflächen. Heute ist die gekonnte Platzierung von Buttons und Dialogen im Sinne einer geglückten ‚User Experience‘ längst nicht mehr wegzudenken – werden die Funktionsweisen durch Vernetzung doch zunehmend komplexer, bei gleichzeitigem ‚Downsizing‘ der Geräte. Die Aufgabe des Designs seit jeher: Verständlichkeit schaffen. Und mittlerweile kommen uns die technischen Funktionsweisen bereits in vielen Zusammenhängen entgegen – mit bahnbrechenden Veränderungen für das GUI. Künstlich intelligente Systeme antizipieren Eingaben zu unserer Musik- und Filmauswahl, erkennen Muster in Verhaltensweisen und schneidern Angebote entsprechend auf uns zu oder interagieren durch Assistenzsysteme fast persönlich mit uns. Die Geräte lernen – mit der Folge, dass eine Vielzahl von Informations- und Kontrollmechanismen in den Hintergrund treten. Es stellt sich die Frage: Welche Rolle kommt dem GUI im Lichte dieser Entwicklungen zu? Wie reagieren wir als Designer_Innen und Entwickler_Innen auf die lernenden Systeme?



Pia Scharf







Design-Turbo - aktuelle Entwicklungen im Bereich Design-Tools


Nie waren die Zeiten besser für Designer und User Researcher: Nachdem die Monopolstellung von Adobe im Bereich der digitalen Medienproduktion gebrochen ist, schicken sich gleich eine Handvoll von Toolanbietern an, den neuen Standard für UX Design Tools zu definieren. Moderne Tools unterstützen nicht mehr allein die Erstellung von Screen Designs, sondern schicken sich an, den gesamten Lebenszyklus von Designs und Design Systemen abzudecken. Der Vortrag gibt einen Überblick darüber, was die Tools leisten und in welchen Szenarien sie ihre Stärken ausspielen können. Zusätzlich werfen wir einen Blick auf die wichtigsten neuen Player am Markt für Designtools und ihre Strategien und Hintergründe.



Hans-Joachim Belz







Adaptive Cross-Platform UIs mit Angular – Beyond Burger-Menu


Responsive UIs sind in aller Munde, vor allem weil Frameworks wie Twitter Bootstrap oder Angular Material einfache Möglichkeiten dafür bieten. Doch nicht immer ist ein einfaches Umsortieren von UI-Elementen die beste Lösung, um aus einer Desktopanwendung eine mobile App zu machen. Unterschiedliche Plattformen bedeuten häufig auch unterschiedliche Anwendungsszenarien. Genau hier können adaptive UIs zum Einsatz kommen, die basierend auf der Plattform und dem Szenario die bestmögliche UX bieten. Doch wie können verschiedene Views erstellt werden, ohne doppelten Code zu produzieren oder das Routing der Anwendung zu zerstören? In dieser Session werden u. a. diese Fragen anhand konkreter Beispiele beantwortet und mögliche Lösungen aufgezeigt.



Timo Korinth







High fidelity Prototypen mit QT


Auch bei der Umsetzung eines Prototypen sollte man sich gut überlegen, mit welcher Technologie man ins Rennen geht. Die Tatsache, dass es sich “nur” um einen Prototypen handelt, führte oft zu voreiligen Fehlentscheidungen. Wir haben schon Prototypen in verschiedensten Technologien umgesetzt und dabei mit QtQuick besonders gute Erfahrungen sammeln können. Ich zeige anhand von Code-Beispielen, wie viel Potenzial in dieser Technologie steckt und wie einfach sich Prototypen entwickeln lassen. Testen Sie Ihre UX Konzepte direkt auf der Ziel-Hardware.



Friedemann Metzger






UX Charlatans - How to spot them quickly and stop wasting time, money and nerves (English Session)


User Experience (UX) is probably one of the fastest evolving and most exciting disciplines to be a part of these days. As the practical value of UX-work has become more and more obvious in the past few years, the demand for UX Designers and Experts has grown tremendously. Unfortunately, there are hardly any official educational paths or certifications yet and the confusion around UX is very broad – UX is becoming a buzzword! As a result, the market is not only confused or has at best a very narrow understanding of the term, but this also offers a soil for many amateurs and fake representatives of the discipline to evolve. Over the past few years, I have had the (dis)pleasure to meet and work with some highly promoted UX Charlatans, so that over time I started spotting the patterns – some of their similarities and tactics. My aim is to share my observations in this presentation, in the hope to save you some time, money, and frustration – no matter if you are an evolving UX Designer or a Business/Project owner in need of UX expertise.


Martina Mitz







Das non Display Szenario


Kleine Geräte wie IOT oder Wearable Devices haben keine oder sehr kleine Displays und erfordern trotzdem User Interaktion. Microsoft liefert ein passendes Betriebsystem Windows IoT und mit UWP eine Developer Technologie dazu. Lassen Sie sich von den Möglichkeiten Live inspirieren



Hannes Preishuber







Datenschutz-UX


Häufig in einem Atemzug mit Legal und Compliance genannt, oder aber primär als Implementierungsaspekt betrachtet, gerät die Nutzerzentrierung beim Thema Datenschutz leicht ins Hintertreffen. Insbesondere die umfangreichen gesetzlichen Vorgaben zur Transparenz gegenüber dem Betroffenen rufen jedoch geradezu nach einer designerischen Herangehensweise - auf Produktebene wie im UI.
Wenn Datenschutz als Teil von User Experience und Usability verstanden wird, sind Fragen nach dem Umgang mit Daten nicht mehr rein technischer oder juristischer Natur, sondern werden essenzieller Bestandteil des Designprozesses. Der Vortrag erörtert die Verbindung zwischen Datenschutz und User Experience und präsentiert, wie mit dem Handwerkszeug des Designers auf neue Anforderungen, vor allem aber auf die Erwartungen immer datenschutzbewussterer Nutzer, reagiert werden kann.



Sebastian Greger







Noch Optimierung oder schon Manipulation - Design von Websites mit neuro-psychologischen Methoden


Rund 95% der Entscheidungen werden intuitiv getroffen, rationale Entscheidungen spielen hingegen nur eine untergeordnete Rolle. Bei Konzeption und Design von Websites wird die Bedeutung des impulsiven Entscheidungssystems jedoch meist nicht konsequent umgesetzt. Somit bleibt viel Potenzial ungenutzt. Das Attraktive: dieses Potenzial lässt sich leicht erschließen, denn die zugrundeliegenden Muster für die Entscheidungen sind immer die gleichen - die Behavior Patterns. Kennt man diese, lässt sich man mit ihrer Hilfe das Nutzerverhalten nicht nur interpretieren, sondern auch zur Optimierung der Usability und Steigerung der Conversion Rate beeinflussen. Die Nutzung der Behavior Patterns ist somit vielversprechend, aber auch mit dem Risiko verbunden, zur unbewussten Manipulation der Nutzer eingesetzt zu werden. Bei ihrem verantwortungsvollen Einsatz geht es somit darum, die moralischen Grenzen zu kennen und den Bogen zwischen Usability und Conversion-Optimierung zu spannen- ohne ihn zu überspannen. Sowohl die Vorstellung der Methodik der Behavior Patterns als auch die Diskussion über ihren Einsatz erfolgt praxisnah anhand von Best Practices und konkreten Anwendungsbeispielen.



Florian Gierke



Cross-Platform App Entwicklung mit Ionic


Ionic ermöglicht die Entwicklung von Apps für iOS, Android, Web und mehr. Weil Ionic auf Webtechnologien basiert, lassen sich mit Grundkenntnissen in HTML, CSS und JavaScript einfach erste Prototypen erstellen. Aber auch komplexe Projekte mit großen Teams können dank der umfangreichen Bibliothek an User Interface Komponenten und der Vielzahl unterstützter Plattformen Entwicklungszeit sparen, ohne das Kompromisse bei Funktionsumfang oder User Experience gemacht werden müssen. Die Session gibt eine Einführung in das Ionic Ökosystem und zeigt die Stärken und Schwächen im Vergleich zu anderen Cross-Platform Technologien wie React Native oder Flutter auf.



Christian Justus









Inclusive Design, weil es keinen Menschen nach Norm gibt


Auf unserem Lebensweg verändern sich ständig unsere physischen, psychischen und kognitiven Fähigkeiten – sei es temporär oder auch langfristig. Weshalb Barrierefreiheit nicht nur für Menschen mit Beeinträchtigungen relevant ist, sondern früher oder später jeden von uns betreffen wird. Das Konzept von 'Inklusive Design' ist darauf ausgerichtet Produkte und Dienstleistungen dahingehend zu gestalten, dass sie möglichst vielen Menschen zugänglich werden. Durch neueste Technologien ist es so einfach wie nie, Lösungen zu schaffen, die die Beteiligung Aller ermöglichen. Mit der richtigen Perspektive bei der Planung von individualisierten Lösungen, ist es leichter und kostengünstiger als man denkt, inklusive Produkte zu entwickeln. Wir wollen in diesem Vortrag Ansätze zeigen um den Produktentstehungsprozess inklusiv zu gestalten und so bereits bei der Lösungsfindung darauf zu achten, dass das spätere Produkt maximal inklusiv ist.



Nina Hauer und Ulrike Stirnweiß








Was macht meine User Experience wirklich gut?


Mit Usability-Tests kann man verstehen, wie gut eine Software eine Aufgabe erfüllt. Aber wie kann ich die grundlegenden Probleme in der Gesamterfahrung, der Experience, erkennen - bevor ich überhaupt angefangen habe? In einer interaktiven Session inszenieren wir ein Rollenspiel, um grundlegende Schwierigkeiten beim Einsatz von Software in einem gegebenen Szenario besser zu verstehen. Unabhängig von den Vorkenntnissen und Erfahrungen in User Research und Psychologie lernen wir, wie man zusammen als Team Situationen liest und ein tiefes Verständnis entwickelt.



Henning Fritzenwalder







Scrum & nutzerzentriertes Design - natürliche Feinde?


Agile Softwareentwicklung auf Basis von Scrum ist populärer denn je. Zu ihren vielen Vorteilen gehören der jederzeit transparente Status und die nachhaltige Entwicklungsgeschwindigkeit. Aber sorgt Scrum auch für nutzerfreundlichere Produkte? Scrum fokussiert sich auf den Produktionsprozess von Software. In der Praxis bedeutet das bei vielen Unternehmen, dass nutzerzentriertes Design sich der Sprint-Taktung von Scrum unterzuordnen hat. Dies geschieht häufig, ohne dass man einen reflektierten Ansatz gefunden hat, der Designer, Entwickler und Produktmanager dazu befähigt, gemeinsam das eigentliche Ziel zu erreichen: Ein attraktives Produkt. Der Vortrag schildert typische Probleme aus der Praxis und erläutert Konzepte und Haltungen, die zu einer erfolgreichen Integration von Design und Entwicklung im agilen Kontext beitragen.



Hans-Joachim Belz










Der UX Krieger

Nicht immer findet man als UX Practitioner ideale Bedingungen vor.

  • Was tut man, wenn man der erste und einzige UX Researcher in einer Firma ist?
  • Wie führt man UX Research durch, wenn kein Budget, keine UX Tools und kein Zugang zu Kunden vorhanden sind?
  • Was tut man, wenn es keine UX Strategie in der Firma gibt?
  • Wo steht meine Firma im UX Maturity Model von Jakob Nielsen?
  • Wie gelangt man von Level 1 zu Level 8?
  • Gibt es überhaupt Hoffnung, die oberste Stufe jemals zu erreichen?

In meinem Vortrag zeige ich, wie man als UX Krieger auch unter den widrigsten Umständen überleben kann.



Sabrina Duda




KOCHREZEPTE FÜR DIE GESTALTUNG VON GUIS


Bei der Gestaltung von grafischen Bedienoberflächen haben sich im Laufe der Zeit Lösungsmuster herauskristallisiert, die sich weitgehend unabhängig von eingesetzten Technologien, Tools oder Bibliotheken bewährt haben. Die Kunst besteht darin, zu erkennen, welches dieser sog. "User Interface Patterns" in welcher Situation das passende ist. Roland Weigelt gibt am Beispiel konkreter Lösungsansätze einen generellen Einstieg in eine abstrakte, dabei doch stets praxisorientierte Denkweise. Er greift dabei auf seine langjährige Erfahrung in der Produktentwicklung zurück, wo Pragmatismus und Weitsicht gleichermaßen gefragt sind.

  • Was sind geeignete Kriterien für die Entscheidung für oder gegen ein Bedienkonzept?/
  • Wie stellt man Daten geeignet dar, deren Fachlichkeit man anfangs noch gar nicht kennt?
  • Wie bändigt man GUIs mit vielen Funktionen?/
  • Wie sorgt man dafür, dass Anwender sich nicht von der GUI "ausgebremst" fühlen?



Roland Weigelt







DESIGN-WORKFLOW UND DIE UX/UI ARBEIT IN GRÖSSEREN PROJEKTEN


Projekte werden immer komplexer und müssen immer schneller abgewickelt werden. Designer arbeiten immer öfter am selben Projekt innerhalb einer agilen Umgebung. Wie können sie sich koordinieren und wie kommuniziert man mit den Entwicklern oder Produkt Ownern? Ein Teil des Vortrages geht auf solche technische Themen ein wie Design System, Pattern und Shared Library. Welche Tools können verwendet werden und welche Entwicklungen heute stattfinden. Das Ziel ist es dabei visuelle Konsistenz zu bewahren und redundante Arbeit auszuschließen. Es wird immer wieder gefragt, welcher Workflow es gewährleisten kann, dass in jedem Sprint alle nötigen Resources immer frühzeitig vorliegen und sich nicht mehr verändern. Der andere Teil behandelt die Aufgabenteilung, den Unterschied zwischen UX und UI und wie die Entscheidungen schnell vom Product Owner über die Wireframes bis zu dem fertigen UI an die Entwickler gelangen. Außerdem wird darauf eingegangen, welche agile Methoden sind im Designprozess möglich sind und welche Tools heute existieren.



Mitja Eichhorn







Play Personas


Gute User Experience entsteht nur, wenn wir den Nutzer verstehen. Als Lösung, damit User Experience Engineers, Designer und Entwickler mit denselben Voraussetzungen arbeiten und diskutieren können, demonstrieren wir Ihnen die Play-Persona: Eine wissenschaftlich fundierte Methode, die es ermöglicht, spielerisch und greifbar Informationen über den Nutzer mit Hilfe verschiedener Themencluster auf einer Tetraeder-Form abzubilden. Dieser Beitrag macht die oft abstrakten Nutzergruppen konkret vorstellbar und im wahrsten Sinne des Wortes greifbar.



Carolin Wollny







UX-Sound-Design


Im Zuge der Digitalisierung steigt vermehrt der Bedarf an akustischen Interaktionselementen – auch UI/UX-Sound genannt. Im Vortrag geht Rainer Hirt u.a. darauf ein, welche Rolle ein intuitiv-gestaltetes UX-Sound-Konzept bei produkt- und markenkonforme Benutzererlebnisse spielt und weshalb auch der »Mut zur Stille« zu einer effizienten Sound-Strategie gehört.



Rainer Hirt







Desktop Line Of Business Applications 2020


WPF und Winforms werden von Microsoft kaum mehr gepflegt. Statt dessen erlebt die Universal Windows Plattform einen Push. Direkter Datenbank Zugriff mit ADO.NET oder Pinvoke, verweben UWP mit dem Windows Desktop nahtlos. Dazu kommen die modernen Design Möglichkeiten, die Fluent Design Sprache und ein von Werk mitgeliefertes Responsive Layout. Die Zukunft der Windows Desktop Entwicklung.



Hannes Preishuber







The Art of Constructive Criticism and Design Presentation Tricks



Criticism is one of the driving forces of any product, as well as for any career development. It can serve even as a keen impulse for the entire society evaluation. At the same time it can be painful and sometimes demotivating. In the first part of this talk, the main principles of constructive criticism are revealed: - How to distinguish it from the destructive one? - How to build productive criticism sessions? - What are the best practices for sharing and processing criticism? And the second part will consider some tricks and tips for designers on how to present their work for clients, colleagues, and managers. A list of simple rules will help you to become a better presenter in any environment and circumstances



Vadim Grin







Creativity meets AI: Wie Künstliche Intelligenz Design, Softwareentwicklung und Märchen beeinflusst



Immer mehr Unternehmen beginnen damit, Artificial Intelligence in ihre Anwendungen zu integrieren. Vor allem bei der Bildklassifizierung und Segmentierung sind bereits beeindruckende Ergebnisse zu erreichen. In einer Sparte hat AI aber bisher ein Schattendasein gefristet: Kreative Schaffensprozesse. Bisher. Angetrieben von immer besseren Modellen stoßen Algorithmen auch in Domänen vor, die bisher Menschen vorbehalten waren, mit teils überraschenden Auswirkungen. In dieser Session werden wir nicht nur Applikationen vorstellen, deren User Experience dank AI erheblich verbessert wurde, sondern auch das Training und die Integration der Modelle in existierende Services betrachten.



Christian Vorhemus







Motivational Design



Gamification ist längst im App-Alltag angekommen, Sport- und Selbstoptimierungs-Programme kommen kaum noch ohne Badges und andere Belohnungssysteme aus. Elemente der Gamification können auch für den Erfolg einer Business-Software entscheidend sein: Und das nicht nur in der Software sondern bereits im Entstehungsprozess.
Für User Experience Designer gehören motivierende Aspekte genauso zum Handwerk wie das graphische und psychologische Design faszinierender B2B-Anwendungen. Aber schon zu Projektbeginn merken sie oft, dass zwar graphische und psychologische Aspekte bei Stakeholdern und Projektverantwortlichen etabliert sind, können motivierende, gar spielerische, Software-Elemente jedoch große Ablehnung erfahren: Für manche Entscheider in B2B-Softwareprojekten wirken Motivationselemente, die aus Spielen bekannt sind, deplatziert. Dabei können Elemente der Gamification (mit-)entscheidend sein für den Produkterfolg einer B2BAnwendung vom Mittelstand bis zur Konzernlösung. Deswegen setzt UX Engineer Paul Klene seine Motivationstechniken bereits in der Nutzungskontextanalyse ein, um die Software-Elemente zu finden, die die Nutzer bewegen, mit Begeisterung ihre Berufsanwendung zu öffnen.
Paul Klene wird in seinem Vortrag die acht Grundsäulen des OCTALYSIS-Frameworks erläutern. Dabei schlägt er einen Bogen von der erfolgreichen GrundlagenArbeit, beginnend im ersten Software-Strategie-Workshop, über die Nutzungskontext-Analyse bis hin zur Konzeptphase, um Motivational Design in einer innovativen Business-Software zu verankern. Mit Hilfe von praxisnahen Beispielen wird das Thema entmystifiziert und dadurch seine Grundlagen verständlich vermittelt.



Paul Klene






Auf den Mund geschaut - Customized Speech to Text



Sprache wird für die Interaktion mit Software immer wichtiger. Nicht nur im Auto oder unterwegs, sondern auch Zuhause in den eigenen vier Wänden. Jedoch sind aktuelle Sprachassistenten nur nutzbar, solange man eine der Norm entsprechenden Sprache spricht. Menschen nach einem Schlaganfall oder Menschen mit einem Sprachfehler (z.B. Stottern) werden ausgeschlossen. Aber gerade Menschen mit Einschränkungen würden von den günstigen und weit verbreiteten Diensten wie Google Assistant oder Amazon Alexa stark profitieren. Mit Custom Speech aus den Azure Cognitive Services können Sprachmodelle für spezielle Zielgruppen erstellt und in der eigenen Software genutzt werden.



Jan Schweda

Kurzfristige Programmänderungen vorbehalten.